Themen und Inhalte

Wir gestalten thematische Weiterbildungen. Einzelne Kollektivmitglieder bringen dabei unterschiedliche Schwerpunkte ein. Eine Auswahl über unsere thematischen Schwerpunkte findet ihr hier. Wir erstellen zu jedem Themenbereich aber gerne auch individuelle Angebote. Schickt uns dazu gerne eine Anfrage.

Am liebsten arbeiten wir in Trainingssettings mit aktivierenden Methoden, angepasst an die Zielgruppe. Zu einigen Themen sind jedoch andere Formate, wie Vorträge, Kurzinputs, Beratung oder auch Materialerstellungen möglich. Mehr zu unseren Formaten hier…

Zu vielen unserer Themen arbeiten wir auch online. Mehr Infos dazu hier…

Moderation

Du möchtest anfangen Seminare zu geben oder dir neuen Input holen, um deiner Seminargestaltung frischen Wind zu geben? Dann bist du hier genau richtig! Wir werden, ausgehend vom Seminarzyklus, gemeinsam Werkzeuge für die Seminargestaltung beleuchten und neue kreative Wege finden Inhalte und Didaktik zu verknüpfen und einen passenden Prozess für die Gruppe zu gestalten.

Wissensvermittlung und Projektplanungen können ganz schön komplex und langatmig sein. Eine langweilige Flipchart hilft da auf keinen Fall weiter, im Gegenteil: In einem Wust von Wörtern geht des Pudels Kern oft unter. Von Schrift und Textcontainern über Strukturierung und Farbcodes hin zu simplen Figuren finden wir mit euch euren eigenen Visualisierungsstil. Wir geben euch die Grundlagen dafür mit – ihr probiert sie in kleinen und großen Challenges gleich aus!

In den meisten Bildungsprozessen kommt man nicht an ihnen vorbei: Sitzungen, Kongresse, Workshops, … . Sie alle benötigen eine durchdachte und gut vorbereitete Moderation. In diesem Qualifizierungsangebot stellen wir uns gemeinsam der Frage welche Chancen und welche Hindernisse in der Moderation liegen. Darüber hinaus möchten wir uns Methoden ansehen und überlegen wie diese verändert werden können, um einer möglichst großen Gruppe von Menschen die Beteiligung zu ermöglichen.

Stressfreiere Arbeitstreffen, Plena & Co.?
Dafür sorgen nicht nur eine gute Struktur, sondern auch offene Augen und Ohren dafür, dass alle Menschen sich gleichermaßen einbringen können. Dominantes Redeverhalten à la Non-Stop-Talking, laut über andere hinweg reden und Aufgepluster lässt sich methodisch reduzieren. Wir möchten uns mit euch für derartiges Verhalten und seine Anzeichen sensibilisieren. Darauf aufbauend geben wir euch konkrete Methoden mit an die Hand, um dominantes (Rede-)Verhalten zu minimieren.
Und wir wollen uns mit euch austauschen:
Was sind eure Erfahrungen aus Arbeitskontexten? Wie kann ich die Beteiligung aller stärken? Redeanteile fairer verteilen? Oder auch Räume öffnen, in denen unangenehmes Redeverhalten angesprochen werden kann, ohne dass sich meine Gruppe danach zerlegt?

Ob bei der Vereinsversammlung, im Jugendhilfeausschuss oder beim Vernetzungstreffen – immer mehr stehen auch Moderator*innen und Prozessbegleiter*innen vor der Herausforderung, mit rechten Aussagen und Akteur*innen konfrontiert zu sein. Wie bewege ich mich im Spannungsfeld zwischen Neutralität meiner Moderationsrolle und der Sicherstellung einer demokratischen Gesprächskultur? Welche Werkzeuge und Methoden stehen mir zur Verfügung, um die Kontrolle über die Situation behalten? Mit diesen und weiteren Fragen möchten wir uns mit praktischen Übungen in zwei Tagen annähern. Die Weiterbildung verbindet Methoden aus Moderation und Prozessbegleitung mit solchen der Rechtsextremismusprävention und der Auseinandersetzung mit Ideologien der Ungleichwertigkeit. Mehr zu dem Projekt…

Demokratie und Beteiligung

Betzavta (hebräisch für Miteinander) – Methodik des Adam-Institus ist ein Methodenkanon, der es erlaubt sich im Seminarkontext eigenen Einstellungen und Handlungsmustern rund um das Thema Demokratie zu nähern. Es verdeutlicht dabei das Recht der freien Entfaltung jedes Einzelnen und bringt uns mit der Konflikt-Dilemma-Methode in einen spührbaren Austausch. Mehr zu Betzavta…

Welche Farbe soll die Wand haben, wohin soll der nächste Ausflug gehen, wie soll eine gemeinsame Struktur gestaltet sein, wie laufen unsere Treffen ab, wofür geben wir wie viel Geld aus? Immer wieder sind wir, privat, beruflich und in unseren Gruppen und Initiativen mit gemeinsamer Entscheidungsfindung konfrontiert, aber wie kann so etwas aussehen und zufriedenstellend gelingen?

Wir wollen uns gerne mit euch darüber austauschen, was es eigentlich braucht, um tragfähige, demokratische Entscheidungen in einer Gruppe zu treffen, ohne dabei Personen zu übergehen oder unendlich zu diskutieren und gar nicht zu entscheiden. Außerdem wollen wir euch konkrete Methoden mitgeben, wie ihr gemeinsame Entscheidungen strukturiert treffen könnt.

Themen

  • Prinzipien demokratischer Entscheidungsfindung
  • Umgang mit Mehrheiten und Minderheiten
  • Rahmenbedingungen für Entscheidungsfindung in Gruppen
  • Kennenlernen Entscheidungsfindungsmethoden (Konsensstufen, 4 Schritte demokratischer Entscheidungsfindung, Systemisches Konsensieren, oä)

Beteiligung ist unser Kerngeschäft und darum kümmern wir uns mit verschiedenen methodischen Ansätzen. Bei Technology of Participation geht es darum, mit einfachen Mitteln große Beteiligung zu ermöglichen. Hierfür sorgen wir für Austausch, können Konsens zwischen Beteiligten herstellen und Aktionen ganz realistisch planen, sodass dabei alle mitgenommen werden und ohne dass dabei etwas wichtiges untergeht.

Im Projektlernen, oder auch Projektmethode nach John Dewey, stellen wir Lerninhalte ganz praktisch, lebensweltnah und greifbar dar. Lernende werden motiviert sich Herausforderungen zu stellen und hierfür neu erlerntes Wissen direkt anzuwenden.

Kulturelle Bildung

Als Beitrag zum körperlichem Bewusstsein, künstlerischer und vermittelnder Kompetenz arbeiten wir auch theaterpädagogisch. Ziel ist es dabei, die Themen der Teilnehmenden durch verschiedene künstlerische Darbietungsformen zum Ausdruck zu bringen, diese zu beleuchten, weiterzuentwickeln und neue thematische Impulse zu erarbeiten. Dabei steht die Selbsterfahrung der spielenden Personen und der damit verbundene Lerneffekt im Fokus. Dies verstehen wir durch die Arbeit mit dem Teatro do oprimido (Theater der Unterdrückten nach Augusto Boal) auch als Ergänzung der Anti-Diskriminierungs-Bildung.

Außerhalb unserer Kindheit wird Spiel(en) schnell als nebensächlich abgetan. Dabei ermöglicht spielen uns in neue Welten einzutauchen, den eigenen Spieldrang und Kreativität zu entdecken und auszuleben, neue Dinge zu erforschen, mit Ideen zu experimentieren, Spannung und Anspannung, Erfolg und Enttäuschungen zu erleben.
In unseren Angeboten wollen wir über das Spiel als Ablenkung oder Aufwärmübung hinaus gehen und für spielerische Lernformen begeistern.

Digital können wir. Und zwar da wo es Sinn ergibt und eine gelungene Erweiterung des bisherigen herstellt. So sind wir vor allem in der Schnittstelle zum Thema Beteiligung medial aktiv und können perfekt Auskunft darüber geben, wie junge Menschen Medien nutzen, wie Online-Partizipation aussehen kann und wie Seminare mit hilfe von digitaler Technik verbessert werden können.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

„BNE, SDGs und NAP“… das ist kein Song aus den 90ern, sondern Abkürzungen die dir die Welt der Bildung für nachhaltige Entwicklung eröffnen können. Dabei wollen wir Nachhaltigkeit nicht auf einer rein ökologischen Ebene betrachten sondern überlegen, wie Bildung aussehen muss, mit der wir die Welt nachhaltig verändern können.

Wenn du ein Seminar zu den Themen Anfragen möchtest, oder wissen willst, ob wir auch zu einem anderen Thema arbeiten, tritt gerne mit uns in Kontakt und schreib uns eine Anfrage.