Methoden und Ansätze

11 unterschiedliche Menschen bedeutet, dass wir über einen wahren Schatz an Methodenkenntnissen und interdisziplinären Ansätzen verfügen.

Wir beschäftigen uns im gegenseitigen Austausch und in Intervision mit unserer eigenen Arbeit. Dabei lernen wir auch viel von den Gruppen und Prozessen, die wir begleiten. Auch regelmäßige Fortbildungen helfen uns dabei, unsere Arbeit zu entwickeln.

Gerne geben wir hier einen kleinen Einblick in unseren Fundus.

Anti-Bias ist ein Ansatz der diskriminierungs-kritischen Bildungsarbeit. Anti-Bias ermöglicht, sich mit den gelernten Vorurteilen auseinander zu setzen, bestehende Macht- und Herrschaftsverhältnisse zu erkennen und die eigene Positionierung zu verstehen. Wir entwickeln Handlungsempfehlungen um gegen die Schieflage (Anti-Bias) zu wirken. Anti-Bias versteht sich dabei als lebenslanger Lernprozess.

Darfs ein bisschen mehr Struktur und Vorbereitung als beim Open Space sein? Und eventuell auch technische Begleitung? Dann kommen wir mit dem Barcamp und seinen Ablegern daher. In 45-Minuten-Sessions laden Konferenzteilnehmde  Andere zum zuhören und mitmachen ein. Wir haben dabei einen reibungslosen Ablauf und die nachhaltige Dokumentation im Griff.

Betzavta (Miteinander) ist ein Methodenkanon, der es erlaubt sich im Seminarkontext eigenen Einstellungen und Handlungsmustern rund um das Thema Demokratie zu nähern. Es verdeutlicht dabei das Recht der freien Entfaltung jedes Einzelnen und bringt uns mit der Konflikt-Dilemma-Methode in einen spührbaren Austausch.

Die Erlebnispädagogik bietet Ansätze, um Persönlichkeitsentwicklung und/oder Gruppendynamiken zu fördern. Dies geschieht oft in nicht alltäglichen Settings. Innerhalb von professionell angeleiteten Erlebnissen kann fernab einer rein kognitiven Lernerfahrung im direkten Austausch mit sich, dem eigenen Körper und in der Gruppe ein Reflexionsraum entstehen, der inneren Wachstum und die Auseinandersetzung mit eigenen Grenzen, Fähigkeiten und Herausforderungen unterstützt. Uns geht es dabei nicht darum „Outdoor-Events“ zu kreieren, sondern durch Reflexion und Transfer die Erlebnisse in den Alltag für Einzelpersonen oder Gruppen so zu gestalten, dass eine selbstbestimmte Entwicklung möglich ist.

Digital können wir. Und zwar da wo es Sinn ergibt und eine gelungene Erweiterung des bisherigen herstellt. So sind wir vor allem in der Schnittstelle zum Thema Beteiligung medial aktiv und können perfekt Auskunft darüber geben, wie junge Menschen Medien nutzen, wie Online-Partizipation aussehen kann und wie Seminare mit hilfe von digitaler Technik verbessert werden können.

Hier wird noch am Text gearbeitet. Wir geben gerne persönlich Auskunft.

Beteiligung ist unser Kerngeschäft. Und darum kümmern wir uns mit verschiedenen methodischen Ansätzen. Bei Technology of Participation geht es darum, mit einfachen Mitteln große Beteiligung zu ermöglichen. Hierfür sorgen wir für Austausch, können Konsens zwischen Beteiligten herstellen und Aktionen ganz realistisch planen.

Social Justice ist ein Ansatz der diskriminierungskritischen Bildungsarbeit und eine Methode, die in Trainings von uns angewendet werden kann. Grundlage ist der Gedanke, dass alle Menschen anrecht auf die gleichen Ressourcen unserer Gesellschaft haben. Dafür arbeiten wir zum Beispiel biografisch. Mit der Methode können unterschiedliche Diskriminierungsbereiche bearbeitet werden, z.B. Klassismus, Ablesism oder auch Ost<>West-Diskriminierung.

Darf es ein bisschen angeleitetes Chaos sein? Für Großgruppen schätzen wir Formate, wie OpenSpace, die die Verantwortung zurück an die Teilnehmenden geben. Mit ein paar kleinen Regeln und einer guten Dokumentation werden die Besucher*innen hier zu Workshopgebenden, Redner*innen und kreativen Tüftler*innen.

Im Projektlernen, oder auch Projektmethode nach John Dewey, stellen wir Lerninhalte ganz praktisch, lebensweltnah und greifbar dar. Lernende werden motiviert sich Herausforderungen zu stellen und hierfür neu erlerntes Wissen direkt anzuwenden.

Außerhalb unserer Kindheit wird Spiel(en) schnell als nebensächlich abgetan. Dabei ermöglicht spielen uns in neue Welten einzutauchen, den eigenen Spieldrang und Kreativität zu entdecken und auszuleben, neue Dinge zu erforschen, mit Ideen zu experimentieren, Spannung und Anspannung, Erfolg und Enttäuschungen zu erleben.
In unseren Angeboten wollen wir über das Spiel als Ablenkung oder Aufwärmübung hinaus gehen und für spielerische Lernformen begeistern.

Haben wir schon erwähnt, dass wir wirklich gerne mit Großgruppen arbeiten? Um einen dialogischen Austausch herzustellen und viele helle Köpfe an einer Diskussion zu beteiligen, arbeiten wir mit der Methode des World-Cafe. Manchmal ganz wie sie in Büchern steht, ab und an auf unsere eigene kreative Arbeit. Eins ist sicher: Niemand bleibt lange an seinem Platz.

Du hast Interesse mit uns zusammenzuarbeiten? Dann tritt mit uns in Kontakt